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Leserbrief: „Pfisters AHV-Kompromiss“

16. April 2018

(Sonntags-Zeitung 8. April 2018)

Ein zielführender Kompromiss

Es ist bezeichnend, dass die FDP und SVP als seinerzeitige Gegnerschaft der Altersreform 2020 entgegen ihren Ankündigungen auch noch jetzt keinen mehrheitsfähigen Reformvorschlag für die künftige Altersvorsorge (1. und 2. Säule) vorweisen können. Umso verdienstvoller ist es, wenn nun CVP-Präsident Gerhard Pfister mit einem durchdachten Kompromiss die parlamentarische Lösungssuche bei der AHV deblockiert. Als Mittepartei ist die von ihm präsidierte CVP einmal mehr dazu berufen und fähig, konstruktiv nun ebenfalls in der Alterspolitik mehrheitsfähige Lösungen konkret aufzuzeigen. Die wahrhaft düsteren Zukunftsszenarien bei der AHV lassen es zweifelsfrei nicht zu, dass eine baldige Teil-Reform im Clinch zwischen den Links- und Rechtsparteien auf die lange Bank geschoben würde. Pfister’s couragierter Vorstoss ist vor allem auch klarer Ausdruck einer generationen-übergreifenden politischen Verantwortung und somit ein Appell an alle beteiligten Kreise in unserer Gesellschaft und Wirtschaft.

Als erster wichtiger Schritt für eine mittelfristige Altersreform ist „Pfister’s Pan zur Rentenrettung“ also  mehr als eine „Überlegung wert“, sondern ein ernsthafter Apell ans Parlament sowie an die Wirtschaft und Arbeitnehmerschaft.

Namens Vorstand der Schweiz. CVP60+ Vereinigung: Norbert Hochreutener (Wabern BE) und Alois Hodel (Egolzwil LU)

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